Am vergangenen Donnerstag trafen sich rund 40 Mitglieder zur gemeinsamen Vereinsreise von Frauenbund und Landfrauen. Trotz der regnerischen und kühlen Wetteraussichten war die Schar gut gelaunt und bereits voll motiviert. Schnell hatte Frau sich im Car einen passenden Platz ausgesucht und schon konnte die Fahrt Richtung Kaffeehalt losgehen. Die Frauen unterhielten sich bestens mit ihren Sitznachbarn als der ziemlich neue Bus bereits nach einer halbstündigen Fahrt nicht mehr weiter fahren wollte. Er bockte mitten auf einer Kreuzung in Baden, was im morgendlichen Berufsverkehr ziemlich schnell zu einem Stau führte, was auch übers Radio gemeldet wurde. In dieser ungemütlichen Lage mussten die Fahrgäste trotz fragenden Blicken und dem Wunsch auszusteigen ausharren. Glücklicherweise wurde niemand verletzt und bald konnte der Bus aus der misslichen Lage abgeschleppt werden. Nach einer guten Stunde konnte die ganze Reisegesellschaft dann in einen Ersatzbus umsteigen. Nun konnte die Vereinsreise Richtung Einsiedeln weitergehen, der heiss ersehnte Kaffeehalt mit Gipfeli musste jedoch aus Zeitmangel ausfallen. In Einsiedeln angekommen liessen sich die Reisenden Interessantes zur Geschichte des Skispringens, über die Tradition in der Region Einsiedeln und zum Bau der Sprungschanzen informieren. Sehr erfreut waren die Frauen, als sie Simon Ammann beim Training entdeckten und ein paar seiner Sprünge aus nächster Nähe beobachten konnten. Natürlich durfte das eine oder andere Erinnerungsfoto als Fan nicht fehlen. Nach der Führung durch die Schanzengebäude liessen sich die Frauen dann mit dem tollen 1-Personen Sessellift doch noch trocken zur Mittagspause zum Turm hochfahren. In Atemberaubender Höhe von 40 Metern wurde im Panoramaraum ein feines Mittagessen serviert. Leider liess das neblige Wetter die geniale Aussicht nur erahnen… Nach der, vom Carunternehmen spendierten, Kaffeerunde ging die Reise weiter nach Zug zum Erfinderhaus der beliebten Kirschtorte. Bei der Traditionskonditorei Treichler konnten die Teilnehmerinnen dem Experten beim bereits 100 jährigen Handwerksgeschick über die Schulter schauen. Nebst der Degustation eines kleinen Probiererlis und des verwendeten Kirsches erfuhr Frau Wissenswertes über die Firmengeschichte und Tricks bei der Tortenherstellung. Selbstverständlich wurde die anschliessende Zeit zur freien Verfügung genutzt, um im Kaffee ein feines Stück Torte zu geniessen, zu shoppen und am See zu flanieren. Die Zeit verging im Nu und schon bald rief der Chauffeur zur Rückfahrt. Übers Reusstal führte der Chauffeur die Reisegesellschaft sicher und ohne Panne zurück ins untere Aaretal. Für diese interessante und abwechslungsreiche Reise wird den Organisatorinnen Bea Moll und Sonja Wenger an dieser Stelle herzlich gedankt. Kommentare sind geschlossen.
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April 2019
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